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SpielOla-News

Die Tavernen im Tiefen Thal

Spielrezension

Die Tavernen im Tiefen Thal

Copyright der Rezension 2020
by Ute Spangenmacher

Alter: ab 10 Jahre
Anzahl Spieler: 2-4
Spieldauer: ca. 60 Minuten
Autor: Wolfgang Warsch
Erscheinungsjahr: 2019
Marke: Schmidt Spiele
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Kurzbeschreibung
Bei „Die Tavernen im Tiefen Thal“ von Schmidt Spiele® werden die Spieler zu Wirten ihrer eigenen Schenke. Mit strategischem Würfelsetzen und cleverem Kartenlegen wetteifern sie mit ihren Mitspielern um den Titel des erfolgreichsten Tavernen-Inhabers in Tiefenthal. Hierzu gilt es besonders lukrativ zu wirtschaften: Es bedarf fleißiger Mitarbeiter, ausreichend Getränkevorrat für die durstigen Gäste und einer gemütlichen Ausstattung. Wer schafft es in seiner Taverne am meisten Goldmünzen einzunehmen?
Zwei bis vier Spieler schlüpfen beim neuen Würfel-Einsetz-und-Kartendeck-Ausbau-Spiel aus der Feder von Wolfgang Warsch in die Rolle eines Wirts. Jede Runde markiert einen Abend, an dem die Spieler versuchen alle Wünsche ihrer Gäste bis zur Sperrstunde zu erfüllen.
Zu Beginn baut jeder Spieler seine eigene Basis-Taverne auf. Diese füllt sich durch Kartenziehen mit verschiedenen Gästen und Mitarbeitern: Vom Stammgast bis zum Adligen, vom Tellerwäscher bis zur Kellnerin – nun kommt Leben in die Schenken. Die Kellnerin geht zu den Gästen und diese geben ihre Bestellung auf. Die Spieler müssen würfeln und die Würfel clever auswählen, um sie im Anschluss strategisch zu setzen. Sobald serviert wird, zeigt sich welcher Wirt besonders vorausschauend nicht nur die Gästewünsche erfüllt, sondern sich auch um Biernachschub, Personal und seine Ausstattung gekümmert hat. Nach acht Runden steht fest, wer den größten Geschäftssinn als Wirt beweist. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten betreibt die lukrativste Taverne in ganz Tiefenthal und geht als Sieger aus der Partie hervor.
Die Spieleneuheit „Die Tavernen im Tiefen Thal“ besteht aus einem Grundmodul, das um vier Module erweitert werden kann. Jedes Modul bietet Zusatzmöglichkeiten und macht das Spiel damit besonders abwechslungsreich.

Spielziel:
Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Wirts und versucht, neue, zahlungskräftige Gäste zu gewinnen. Nur dann ist genug Geld da, um die Taverne auszubauen und so auch  angesehene  Adlige in die Taverne zu locken. Aber welcher Ausbau ist der richtige? Ein zusätzlicher Tisch schadet nie, oder doch lieber in ein größeres Bierlager investieren? Ist die Konzentration auf Geld richtig? Oder doch eher dafür sorgen, dass das Bier in Strömen fließt?

Bei DIE TAVERNEN IM TIEFEN THAL besteht die Herausforderung darin, die Würfel geschickt zu wählen und sein persönliches Kartendeck möglichst gewinnbringend auszubauen.

Die Verpackung:
Die ist sehr ansprechend. Bei der rückseitigen Beschreibung wussten wir sofort, dass das ein Spiel für uns ist.


Das Spielmaterial:
Die einzelnen Panele sind aus festem Karton, die Karten nicht ganz so fest, aber stabil. Das ganze hat aber etwas gemein: es ist richtig schön und liebevoll gestaltet. Und es ist auch viel Material. Dazu gibt es ausreichen Tüten um nicht bei jedem Spielstart neu sortieren zu müssen. Die waren zwar meist etwas zu groß, aber wir haben ausreichend Tüten in allen Größen um das auszugleichen.

Die Spielanleitung:
Sehr gut beschrieben und mit vielen Beispielen versehen ist die Grundidee des Spiels schnell verstanden. Den Rest versteht man während des Spiels und weiß dann fürs nächste Mal, was man besser machen kann.

Das Spiel:
Super Spiel! Aber man braucht schon etwas Zeit um zu merken, worauf es ankommt. Bei uns war das so gegen Ende des ersten Spiels. Also wird es beim zweiten bestimmt besser. Und damit es nicht langweilig wird sind auch schon vier Erweiterungen mit dabei. So ist es auf alle Fälle lange interessant. Noch versuchen wir, die erste Hürde gut zu meistern. Da geht noch was!

Spielanleitung beim Hersteller

Der Autor:
Geboren in St. Pantaleon absolvierte der Österreicher Wolfgang Warsch ein Studium der Mikrobiologie und Genetik in Wien und arbeitete in der Krebsforschung. Seit seinem Erfolgsjahr mit drei Spielen nominiert zum Spiel des Jahres, ist der stolze Vater zweier Kinder nun hauptberuflich Spieleautor. Aus seiner Feder stammt unter anderem „Die Quacksalber von Quedlinburg“ von Schmidt Spiele®, Kennerspiel des Jahres 2018.