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SpielOla-News

Magic Adventskalender

Spielrezension
Magic Adventskalender 2014
Copyright der Rezension 2014 by Martin Wagner
Sprache: Deutsch
Alter: ab 8 Jahre
Publikationsjahr: 2014
Projektleitung: Jonathan Felder
Produktentwicklung und Layout Verpackung: DEMA 1st Devision GmbH
Layout Anleitung: Katja Witt
Preis: 19,99€
Spieldauer 30 Minuten
Verlag: Kosmos
Bei Amazon bestellen

Kurzbeschreibung
Zauberhafte Weihnachtsvorfreude mit dem Magic Adventskalender - 24 magische Zaubertricks bis Weihnachten! Jeden Tag entdecken die Kinder mindestens einen neuen Trick, mit dem sie am Weihnachtsabend ihr staunendes Publikum verzaubern können. Mit Hilfe der japanischen Bindung bleiben in der farbig bebilderten Anleitung die Tricks bis zum entsprechenden Tag gut versteckt und die ausführlichen Trickbeschreibungen helfen beim Einstudieren.



Unsere Meinung:
Jetzt ist wieder die Zeit, in der Eltern unschlüssig vor Regalen stehen, die neben Adventskalender mit unterschiedlichsten Bildern gefüllt mit Schokolade auch Adventskalender mit Spielzeug oder Miniaturen beinhalten. Letzteres ist sicher eine gesunde Variante, meist sind diese Spielsachen aber qualitativ nicht so hochwertig und man kann erst am letzten Tage, an dem es sowieso Geschenke gibt, mit dem richtigen Spielen loslegen.

Anders ist der „Magic Adventskalender“ vom Kosmos Verlag. Vom ersten Tag an hat der Besitzer ab 8 Jahren etwas davon, denn es gilt, wie es auf der Front schon gesagt wird, 24 magische Tricks bis zur großen Weihnachtszaubershow zu erlernen.

Nach dem Auspacken fällt einem sofort das fast 90-seitige Zauberbuch auf, das, wie der Kalender 24 Doppelseiten mit den Erläuterungen von Zaubertricks für die in den Türchen befindlichen magischen Utensilien. Die Erläuterungen erfolgen dabei in Wort und Bild und ermöglichen das einfache Erlernen von mehreren Tricks mit dem Material und zusätzlichem Material, das in jedem Haushalt vorhanden ist. Viele der Tricks und Materialien kennt man als Fan von Zaubershows, erhält aber nun die Chance den Trick dahinter zu erkennen und eben selbst zum Zauberer zu werden. Tricks und die genaue Ausstattung werden jetzt nicht verraten, zu den Materialien kann ich aber sagen, dass die Gegenstände zwar aus Plastik sind, aber dennoch gut verarbeitet sind und sicher lange eine Freude machen können.

Insgesamt einer der besten Adventskalender, die ich in meinem Leben gehabt habe, denn er sorgt nicht nur für Spaß am Inhalt, sondern kann auch eine lebenslange Leidenschaft erwecken und auf ein noch größeres Weihnachtsgeschenk dieser Art und Weise vorbereiten. Vollkommen zufrieden bin ich nicht, mir fehlt ein Stoffbeutel, in dem die Materialien verstaut werden können – ohne Beutel  fliegen die Zaubergegenstände einfach nur herum und werden verloren gehen – sowie ein paar dieser tollen weißen Handschuhe, die auf fast allen Bildern zu sehen sind. Beides sind Kleinigkeiten und nichts, was man nicht selbst kaufen kann, sie sorgen aber dafür, dass aus einem sehr guten Produkt kein perfektes Produkt wird.

Fazit:
Der „Magic Adventskalender“ vom Kosmos Verlag ist der optimale Einstieg in die Trickzauberei. Jede Menge qualitativ gelungene Materialien, tolle textliche und bildliche Erklärungen und die Aussicht auf eine tolle Show am Weihnachtsabend vor der Bescherung, machen diesen Adventskalender zu etwas Besonderem für Kinder ab 8 Jahren und auch für Jugendliche, die sich plötzlich für Zauberei interessieren.

Die Ausstattung:

Die Ausstattung ist sehr gut. Alles ist sehr stabil. Allerdings wäre eine bessere Einteilung des Kartons besser, damit man die Kärtchen nicht jedesmal sortieren muss.

 

Die Spielanleitung:

Sehr gut erklärt und man kann ziemlich schnell losspielen, wenn man denn die ganzen Kärtchen sortiert, gemischt und verteilt hat. Es gibt eine Extra-Version für 2 Spieler, da man dann nicht mit allen 60 Gruftdeckeln spielt, sonder nur mit 40.

 

Das Spiel:

Sehr interessant. Da braucht man ein besseres Gedächtnis als bei Memory. Und es wird trotzdem nicht funktionieren, sich sämtliche belegten, nicht belegten und mit Knoblauch versäuchten Ruhestätten zu merken. Wunderbar wenn man denn den einen oder anderen Vampir abgeben kann, ziemlich blöd gelaufen, wenn man denn auch wieder welche von den Mitspielern bekommt. Außerdem auch recht spaßig: Rattenplage!!! Unter machen Gruftdeckeln sind Ratten abgebildet und dann bricht eine Rattenplage aus. Da heißt es Merkfähigkeit bis aufs äusserste strapazieren und so viele Gruftdeckel wie möglich öffnen um sich doch noch um einen Vampir mehr zu erleichtern. Superspaßig!!! Auch wenn der Gruselfaktor nicht sehr hoch ist, so doch spürbar. Allerdings haben die Kärtchen mit den Knoblauchknollen auf rosa oder auch lila Grund unsere Tochter zu Begeisterungsstürmen hingerissen, was die Farbwahl vielleicht doch etwas fraglich erscheinen lässt. Aber letztendlich ein tolles Spiel, wird garantiert öfter wieder hervorgeholt.