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SpielOla-News

Keltis - Das Orakel

Spielrezension
Keltis - Das Orakel
Copyright der Rezension 2012
by Ute Spangenmacher

Autor Spiele: Reiner Knizia
Material: Karton/Papier (Hauptsächlich)
Spielerzahl:
2 bis 4
Spielmotivation:
Strategie, Taktik
Alter:
ab 10 Jahre
Verlag: Kosmos
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Kurzbeschreibung
Der Spielplan zeigt einen Pfad aus unterschiedlich farbigen Steinen, die spiralförmig angeordnet sind. Auf jedem Stein liegt ein Wegekärtchen. Legt ein Spieler eine Karte aus, darf er auf das nächste Feld in dieser Farbe vorziehen und das dort liegende Wegekärtchen nutzen. Hier gibt es die bereits aus Keltis bekannten Kärtchen, die sofort Punkte einbringen und Kleeblätter, die Extrazüge erlauben. Und natürlich müssen unterwegs wieder Wunschsteine eingesammelt werden. Neu sind die Spiralfelder, mit denen man eine eigene Spielfigur beliebig weit zurücksetzen kann, um so doch noch an wertvolle Kärtchen zu kommen, die beim Vorwärtsziehen übersprungen wurden. Und wer seine drei Steine auf Koboldfeldern versammelt, erhält wertvolle Zusatzpunkte. Die gibt es auch, wenn man statt seiner eigenen Figur geschickt die Orakelfigur vorzieht. Die Regeln für das Auslegen der Spielkarten sind identisch mit denen des Keltis-Grundspiels. Entweder beginnt man eine Reihe mit hohen Werten und legt immer kleinere oder umgekehrt. Da man jedes Mal entscheiden kann, welchen seiner Steine man ziehen will, ist das Spiel einfacher, zugleich ist aber mehr Planung erforderlich. Denn ziehen kann man eine Figur immer. Aber wenn man sie zu weit zieht, verpasst man Chancen und hat später weniger Möglichkeiten voran zu kommen.

Die Verpackung:
Der Karton ist sehr ansprechend und erinnert in der Aufmachung tatsächlich an die alten Kelten. Das Innere ist, mal wieder, super aufgeteilt. Man hat aber diesmal auch etwas mehr Material als beim Original.

Spielbrett und -figuren:
Das Spielbrett ist auch sehr gut in der Aufteilung und, was auch nicht immer normal ist, die Farben sind klar voneinander zu unterscheiden. Dazu gibt es diesmal noch andere Spielfiguren, wie zum Beispiel die Priesterin. Dazu noch die Plättchen mit den Kobolden, die in diesem Spiel eine durchaus nicht unerhebliche Rolle spielen.

Spielanleitung:
Da wird es schon etwas komplizierter. Man braucht ein paar Runden, bis man das ganze Ausmaß der Möglichkeiten entdeckt, die man hat. Natürlich ist auch wieder eine gehörige Portion Glück dabei. Schließlich braucht man die richtigen Karten.
Spielanleitung beim Hersteller

Fazit:
Ganz neue Variante, in die man sich erst reindenken muß. Macht aber trotzdem Spaß und die Grundregeln, was Karten und so angeht, bleiben ja gleich. Also hat man schon ein gewisses Basiswissen.