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SpielOla-News

Zug um Zug - Amerika

Spielrezension
Zug um Zug
Amerika
Copyright der Rezension 2011 by Thomas und Johanna Herzhauser

Auszeichnungen: Nominierungsliste "Spiel des Jahres 2004"
Autor: Moon, Alan R.
Spieldauer: ca. 60 Min
Sprache Spielanleitung: DE
Marke:
Days of Wonder
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Kurzbeschreibung
Jeder Spieler erhält 45 Waggons mit denen er eine bestimmte Route, die er auf seinen Tickets erhält, besetzen muss. Dazu muss er Waggon-Karten in den Farben der Route sammeln, um dann, wenn er genug Karten hat, eine Teilstrecke mit seinen Waggons zu besetzen. Dabei geht es quer durch Nordamerika und man sollte schon darauf achten, daß die Strecken, die man hat, einigermaßen zusammenpassen. Sieger ist, wer die meisten Punkte abräumt, wobei der Spieler mit der längsten Zugstrecke auch noch Extrapunkte bekommt.

Spielanleitung:
Die Spielanleitung besteht aus vier farbigen Din A4 Seiten und vielen grafischen Darstellungen. Die Erläuterungen zu den einzelnen Spieloptionen und Schritten sind oft mit verständlichen Beispielen angereichert. Somit kann auch ohne Vorkenntnisse nach relativ kurzer Zeit das Spiel beginnen.
Spielplan bei Days of Wonder

Karton / Verpackung:
Das Spiel wird in einem stabilen Karton geliefert, welcher eine schöne, auf das USA von 1900 abgestimmte Verzierung aufweist.

Spielmaterial:
Das Spielbrett besteht aus dicker und stabiler Pappe und sowohl das Motiv als auch die Farbgebung sind qualitativ hochwertig und optisch sehr schön ausgearbeitet. Die Züge sind die üblichen Plastikfiguren, die man bereits aus den anderen „Zug um Zug“- Spielen kennt. Die aus Holz bestehenden Spielsteine zur Punktezählung sind farblich den Zügen angepasst. Ebenso sind die Zug- und Missionskarten aus einem hochwertigen und strapazierfähigen Material, sodass auch nach häufigem Spielen kaum Abnutzungserscheinungen zu sehen sind.

Unsere Meinung:
Ziel bei dieser ersten „Zug um Zug“- Version ist es, Punkte zu sammeln. Diese Punkte erhält man einerseits natürlich durch das Nutzen von Strecken, aber auch durch das Erfüllen von Zielkarten sowie dem Legen der längsten Zugstrecke.
Zu Beginn einer Spielrunde erhält jeder Mitspieler 3 Zielkarten, von denen er mindestens 2 behalten muss. Darüber hinaus bekommt jeder Spieler 45 Züge einer Farbe, sowie den passenden Spielstein. Nun ist jeder Spieler der Reihe nach dran und ihm stehen 3 Optionen zur Wahl: Entweder werden Waggonkarten gezogen oder es wird eine Strecke gefahren, sofern man die benötigten Waggonkarten besitzt, oder es werden 3 neue Zielkarten gezogen, wobei mindestens eine behalten werden muss. Nun liegt es an jedem Mitspieler, seine Strecken geschickt zu fahren und seine Zielkarten zu vervollständigen, denn andernfalls wird man mit Minuspunkten bestraft. Besitzt ein Spiel nach seinem Spielzug nur einen Zug oder gar keinen mehr, dann haben alle Spieler noch einen letzten Spielzug. Zum Schluss werden die Punkte der erfüllten Zielkarten addiert, gegebenenfalls die Punkte der nicht erfüllten Zielkarten subtrahiert, sowie der Spieler mit der längsten Strecke bestimmt. Derjenige, der die meisten Punkte hat, gewinnt.

Fazit:
„Zug um Zug“ ist unserer Ansicht nach ein rundum sehr gelungenes Gesellschaftsspiel, welches man recht schnell versteht. Die Spannung bei diesem Spiel wird dadurch erzeugt, dass man nicht weiß, welche Zielkarten man selbst erhält, welche die anderen Mitspieler bekommen und die Ungewissheit, ob die benötigte Zugstrecke nicht doch noch von einem anderen Spieler gefahren wird.