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SpielOla-News

Polterfass

Spielrezension
Polterfass
Copyright der Rezension 2013 by Ute Spangenmacher

Autor: Andreas Schmidt
Illustrator: Alexander Jung 
Schachtelgröße: 200 x 200 x 70 mm
ab 8 Jahren für 3 bis 6 Spieler
Spieldauer zirka 20 bis 30 Minuten
Verlag: Zoch
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Kurzbeschreibung
In der Spelunke „Zum wilden Eber“ wird so manches Fass geöffnet. Doch der Wirt hat es faustdick hinter den Ohren! Während er bescheidenen Gästen Freirunden spendiert, dreht er trinklustigen Schluckspechten den Zapfhahn einfach zu und behält das kühle Nass für sich

Spielanleitung beim Hersteller


Die Ausstattung:
Würfelbecher, Karten, Wertungsblock, Holzfässer und: Bierdeckel! Mehr braucht es nicht. Der Becher ist sogar innen verkleidet, damit's nicht so laut ist.

Karton:
Hübsch, wie immer bei Zoch. Äußerlich äußerst ansprechend. Das Innenleben ist zwar nicht aufgeteilt, allzuviel Material gilt es aber auch nicht unterzubringen.

Die Spielanleitung:
Schon etwas komplizierter. Aber die Routine kommt beim Spielen. Immerhin sind auch massig Beispiele dabei und Bilder, die einem das meiste dann noch näher erläutern. Ein paar Mal nachschauen beim ersten Spiel ist allerdings schon angesagt.
 
Das Spiel:
Würfelspaß im Kneipenstil. Man würfelt mit Fässern. Der Wirt entscheidet, wann er den Hahn zudreht. Wenn er denn zu gierig wird und kein Faß mehr stehen bleibt, geht der Wirt leer aus. Wenn man als Gast zu gierig ist, bekommt man Minuspunkte. Alles in allem gar nicht so einfach, die richtigen Entscheidungen zu treffen (sowohl als Gast als auch als Wirt). Und dann kommt ja auch noch das Glück ins Spiel, das man in diesem Spiel auch nicht unterschätzen sollte.

Fazit:
Tolles Spiel! Muss man ein paar Mal spielen um richtig reinzukommen. Aber da man nie wirklich weiß, was der Wirt tut, oder auch die anderen Mitspieler, hilft auch das nicht wirklich weiter.

 

Die Ausstattung:

Die Ausstattung ist sehr gut. Alles ist sehr stabil. Allerdings wäre eine bessere Einteilung des Kartons besser, damit man die Kärtchen nicht jedesmal sortieren muss.

 

Die Spielanleitung:

Sehr gut erklärt und man kann ziemlich schnell losspielen, wenn man denn die ganzen Kärtchen sortiert, gemischt und verteilt hat. Es gibt eine Extra-Version für 2 Spieler, da man dann nicht mit allen 60 Gruftdeckeln spielt, sonder nur mit 40.

 

Das Spiel:

Sehr interessant. Da braucht man ein besseres Gedächtnis als bei Memory. Und es wird trotzdem nicht funktionieren, sich sämtliche belegten, nicht belegten und mit Knoblauch versäuchten Ruhestätten zu merken. Wunderbar wenn man denn den einen oder anderen Vampir abgeben kann, ziemlich blöd gelaufen, wenn man denn auch wieder welche von den Mitspielern bekommt. Außerdem auch recht spaßig: Rattenplage!!! Unter machen Gruftdeckeln sind Ratten abgebildet und dann bricht eine Rattenplage aus. Da heißt es Merkfähigkeit bis aufs äusserste strapazieren und so viele Gruftdeckel wie möglich öffnen um sich doch noch um einen Vampir mehr zu erleichtern. Superspaßig!!! Auch wenn der Gruselfaktor nicht sehr hoch ist, so doch spürbar. Allerdings haben die Kärtchen mit den Knoblauchknollen auf rosa oder auch lila Grund unsere Tochter zu Begeisterungsstürmen hingerissen, was die Farbwahl vielleicht doch etwas fraglich erscheinen lässt. Aber letztendlich ein tolles Spiel, wird garantiert öfter wieder hervorgeholt.